Zum Start des Ausbildungs- und Maßnahmejahres boten sich im ehemaligen Fabrikgebäude auf dem Campus am Ostrower Damm für beide Einrichtungen Möglichkeiten zur Erweiterung.
Das SRH Berufsbildungswerk Cottbus baut den Bereich der Berufsvorbereitung aus und reagiert damit auf die enorme Nachfrage. Damit die wachsende BvB-Gruppe ausreichend Raum hat, sind die Azubis der Berufe Verkauf und Büromanagement in neue Räume umgezogen. Auf 200 Quadratmetern entstanden zwei Ausbildungsflächen, zwei Büroräume, ein Besprechungsraum sowie eine offene Café-/Lounge-Zone. Die Ausbildungsflächen haben wir neu ausgestattet, die offene Café- und Lounge-Zone ist Rückzugsfläche und zugleich Co-Working bzw. Open-Workspace.
Mit der Neustrukturierung der Räume können zwölf weitere Jugendliche in die Berufsvorbereitung starten. Damit bietet das Berufsbildungswerk Cottbus künftig insgesamt 100 Plätze in Berufsvorbereitung und Berufsausbildung.
Für das nächste Jahr ist der weitere Ausbau geplant. Unter anderem entstehen drei Ausbildungsflächen und sechs Büros. Voraussetzung dafür, dass neue Berufe an den Start gehen und bis 2028 noch einmal rund 20 Teilnehmende bzw. Azubis mehr im Berufsbildungswerk Cottbus aufgenommen werden können.
Das benachbarte SRH Berufliche Trainingszentrum Cottbus vergrößerte sich um zwei Räume, die ausschließlich für die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) genutzt werden. Hier entstanden ein Gruppen- und ein Sozialraum. Flexible Möbel ermöglichen konzentriertes Einzelarbeiten ebenso wie Gruppenangebote. Im Sozialraum gibt es Sitzsäcke und einen Tischkicker. Junge Menschen, die im SRH Beruflichen Trainingszentrum eine BvB absolvieren, sind teils schwer von psychischen Erkrankungen und deren Begleiterscheinungen belastet und benötigen eine besonders intensive und individuelle Begleitung.
Auch das SRH Berufliche Trainingszentrum Cottbus wächst kommendes Jahr weiter. Bereits seit dem Sommer werden zusätzlich angemietete Räume für die Maßnahme Eignungsabklärung genutzt. Im kommenden Jahr soll ein Assessment-Center für diagnostischen Maßnahmen entstehen. Insgesamt erhöht sich die Gesamtkapazität von 41 auf 55 Teilnehmende.
